Montag, 7. Mai 2012

The Cold Light of Day

Am Samstag war ich mit Freunden im Kino und eigentlich wollten wir uns Marvel's The Avengers ansehen. Aber leider war auf der Kino-webseite weder erkennbar, dass es sich bei diesem Film nur um eine 3D-Fassung handelt, noch das mal ganze 13€ für eine Kinokarte ausgeben muss. Es war wirklich ärgerlich, denn so viel hatte nicht jeder von uns dafür eingeplant. Also entschieden wir uns für den gleichzeitig laufenden Film 'The Cold Light of Day'


Wir hatten uns vorher nicht über den Film informieren können, da im Kino alles recht schnell ging. Im Kinosaal zückte ich also noch schnell mein Handy, um mir einen Überblick über das zu machen, was in den folgenden 94 Minuten auf uns zukommen wird.



Die Familie Shaw macht nach längerer Zeit endlich wieder einen gemeinsamen Urlaub in Spanien. Als der älteste Sohn Will (Henry Cavill) von einem kurzen Ausflug in die Innenstadt auf das gemietete Boot zurückkommt, ist seine Familie verschwunden. Alles was er findet, sind Spuren eines Kampfes und Blut. Er wendet sich an die Polizei und muss feststellen, dass diese am Verschwinden seiner Familie scheinbar nicht ganz unschuldig ist. Bevor die Polizei auch ihn in ihre Gewalt bringen kann, taucht Henrys Vater Martin (Bruce Willis) auf und kann Will mittels schlagkräftiger Argumente befreien. Zusammen müssen sie die Entführung ihrer Familie aufklären und decken dabei eine Verschwörung auf, in die auch eine mysteriöse Frau von der CIA (Sigourney Weaver) verwickelt zu sein scheint. 


Alles in allem klingt das ja recht gut. Als Schauspieler wird unter anderem Bruce Willis angepriesen, dieser wird nach gerade einmal 15-20 Minuten Film ohne jegliche zur-wehr-setzung erschossen. 
Der Plot kommt einem recht bekannt vor, ein Teil der Familie wird entführt, ein anderer Teil (in diesem Fall der Sohn) muss einen Aktenkoffer auftreiben, um die Familie freizukaufen.  Der Inhalt des Koffers bleibt bis zum Schluss irrelevant und unbekannt. 
Was mich allerdings begeisterte war die finale Szenengruppe. Eine zumindest fast unerwartete Wendung nach der anderen. Leider ist der Film jedoch von vielen Logiklücken gespickt, die nur oberflächlich bis gar nicht geklärt werden. 


Ein mittelmäßiger Film, meiner Meinung nach. Ich bereue es ein wenig, nicht doch den teureren Film gesehen zu haben. Als Fernsehfilm sicherlich gut, doch um dafür im Kino 8 Euro zu zahlen, eine Enttäuschung.






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